«Kinder trauern anders als Erwachsene»

Podcasts zum Thema Suizid/-betroffene

Das letzte Stündchen #28-3 über Suizid in Kunst und Kultur

Sabrina Tannen über Jugendsuizidalität

Sabrina Tannen ist Schauspielerin, Regisseurin und Co-Kuratorin des Festivals «Hallo, Tod!». Zusammen mit dem Kollektiv «Stick Around» arbeitet sie an einer Produktion zum Thema Jugendsuizidalität.

Das letzte Stündchen #28-2 über Suizid: Ursula Bregenzer über Prävention

«Ansprechen ist immer das Mittel der ersten Wahl. Egal, ob ich Angehörige:r, Kolleg:in, Fachperson oder einfach nur eine Passant:in bin», sagt Ursula Bregenzer. Sie ist Psychiatrie-Pflegefachfrau und befasst sich seit vielen Jahren intensiv mit Suizidalität und Suizidprävention.

Das letzte Stündchen #28-1 über Suizid: Jörg Weisshaupt über Trauer

Ein Verlust durch Suizid löst eine komplexe Trauer aus. Anders als beim Verlust durch eine Krankheit, haben Hinterbliebene nicht die Möglichkeit, zu Lebzeiten Abschied zu nehmen. Das und auch das Stigma, das dem Suizid nach wie vor anhaftet, macht das Trauern um einen Menschen zur besonderen Herausforderung.

Das letzte Stündchen #28 über Suizid: Rasmus erzählt

Acht Jahre alt war Rasmus, als sein Vater sich das Leben nahm. Für seine Trauer war damals wenig Platz, man sprach kaum über den Tod des Vaters. Erst viele Jahre später erfuhr Rasmus, dass sein Vater nicht durch einen Unfall, sondern durch Suizid gestorben war.

Jung und verwitwet: Wenn der Ehepartner sich das Leben nimmt

Es ist ein Tabuthema in unserer Gesellschaft – und doch ist es eine traurige Realität: In der Schweiz sterben jeden Tag zwei bis drei Menschen durch Suizid. Und dabei sind die Fälle mit begleiteter Sterbehilfe nicht mitgezählt. Wie ist es, wenn ein geliebter Mensch sich das Leben nimmt? Diese Frage kann Martina nur zu gut beantworten. Sie war gerade mal 27 Jahre alt, als ihr Mann Suizid beging. Dem Suizid ging eine monatelange Krankheitsgeschichte voraus, die in eine Depression führte.

#24 Suizid: Wie weiterleben nach dem Suizid eines Angehörigen?«Ein Suizid hinterlässt 135 Betroffene»

 

Rebecca hat ihre Mutter und ihren Bruder durch Suizid verloren. Lange Zeit konnte sie nicht darüber sprechen. Den Verlust und die Trauer machte sie mit sich selbst aus. Der Austausch mit anderen Suizid-Hinterbliebenen in einer Selbsthilfegruppe des Vereins trauernetz stärkte sie. Im Podcast erzählt sie von ihren Erfahrungen

Pro Tag nehmen sich zwei bis drei Menschen in der Schweiz das Leben. Sie hinterlassen Familie, Kollegen und Mitarbeiter. Für die nächsten Angehörigen bricht oft eine Welt zusammen. Jörg Weisshaupt leitet Selbsthilfegruppen für Hinterbliebene und startet im Oktober eine in St.Gallen. In der aktuellen Folge von «Gott und d Welt» erzählt er, ob man einen Suizid überhaupt verhindern kann, was Hinterbliebenen wirklich hilft und warum der Tod in unserer Gesellschaft so ein grosses Tabu ist.

Wenn ein Elternteil Suizid begeht

Laura, Linda und Pascal haben ihre Väter durch Suizid verloren. Uns erzählen sie, wie sie zurück ins Leben gefunden haben und was ihnen dabei geholfen hat.

Anne-Sophie Keller, Donnerstag, 21. November 2019

«Reporter»: Was ein Suizid hinterlässt

Fassungslosigkeit, Trauer und die Frage: Warum? Wenn sich ein Mensch das Leben nimmt, lässt er seine Angehörigen allein zurück – schockiert und oft traumatisiert. Sie müssen mit dem Suizid weiterleben. Doch wie? «Reporter» begleitet Jörg Weisshaupt bei seiner Arbeit mit Suzidhinterbliebenen.

zum Beitrag vom Sonntag, 17. November 2019, 22.25 Uhr, SRF 1

Wenn sich ein Elternteil das Leben nimmt

Jährlich nehmen sich in der Schweiz rund 1000 Menschen das Leben. Für die Hinterbliebenen ein traumatisches Erlebnis, insbesondere, wenn ein Elternteil Suizid begeht.

zum Beitrag Schweiz aktuell, 19.03.2018, 19:00 Uhr

Suizid: Wie hilft man den Hinterbliebenen?

zum Audiobeitrag Ratgeber, 05.03.2014, 11:08 Uhr

Ein Suizid – viele Betroffene

Ein Suizid geschieht immer aus höchster Not und die Angehörigen bringt es in grösste Nöte. Aber auch Zeugen, Pflegende, Polizistinnen und Nachbarn gehören zu den Mitbetroffenen. Wer freiwillig aus dem Leben scheidet, hinterlässt im Durchschnitt drei bis fünf Angehörige. Nach dem ersten Schock müssen sich diese einem komplizierten Trauerprozess stellen. Verlassenheit, Schuld, Scham und Wut können aufkommen und viele Fragen bleiben unbeantwortet. Aber auch professionelle Begleiter wie Pflegende, Polizeibeamte oder das Reinigungspersonal sind Mitbetroffene und müssen mit dem plötzlichen Freitod umgehen. Im Fokus stehen neu auch jene Hinterbliebenen, die einen Menschen durch begleiteten Suizid verlieren. Eine Frau, die kürzlich ihre Mutter in den Tod begleitete, erzählt.

zum Audiobeitrag Kontext vom 17.12.2014

Darüber reden. Perspektiven nach Suizid

Buchhinweis:
Jörg Weishaupt (Hrsg.): Darüber reden. Perspektiven nach Suizid: Lyrik und Prosa von Hinterbliebenen
Zu bestellen beim Herausgeber: info@trauernetz.ch

Suizid-Berichterstattung in Print- und Funkmedien